Für jene BewohnerInnen, die bereits über 50 Jahre sind,  sind Wohnungsgrößen von ca. 35m², ca. 50m² und ca. 75m²  geplant. Die Gemeinschaftflächen wie Gemeinschaftsküche, Bibliothek, TV-Raum sorgen für Begegnung. 

Weiters sind vier Wohnungen mit ca. 25-35m² für das Pflegepersonal eingeplant. 

Die Einzelwohnungen sind dann ausgestattet mit einer Küche, einem WC/Badbereich, einem Schlafbereich und einem Erholungsbereich. Solange diese Pflegeeinheiten für 24 Stunden Kräfte nicht benötigt werden, stehen sie als Gästezimmer oder Singlewohnungen zur Verfügung. 

Der große Nutzen von eigenen Wohnungen für Pflegekräfte liegt darin, dass wenn man auch nur kleine Leistungen als hilfebenötigter Mensch braucht, dass die eigenen Wohnbereiche beibehalten werden können. 

Essen im Gemeinschaftsbereich

Waschen in der Gemeinschaftsküche

Leben in den eigenen 4 Wänden. 

Alle BewohnerInnen in der Seelenbaumlergemeinschaft zahlen, nach heutigem Wert, ab dem 60. Lebensjahr €100,- pro Monat (maximal € 150,-) in eine Pflegevorsorgekasse ein. Wer zum Beispiel mit 65 Jahren in die Gemeinschaft einzieht, hat 5 Jahre nachzuzahlen. Maximal mit einer Obergrenze von 10 Jahren. 

Somit soll sicher gestellt sein, dass auch Menschen mit niedrigen Pensionen zu ihrer benötigten Hilfe kommen. 

Wir sind überzeugt davon, dass ein Gemeinschaftsprojekt es schafft, benötigte Hilfestellungen zu einem hohen Grad selber abzudecken. 

Berechnungsbasis ist eine 24 Stundenhilfe mit zwei freien Tagen pro Woche, die dann extra zugekauft werden. Auch 24 Stundenkräfte haben ein Recht auf Freizeit und Erholung. 

 

Die genauen Details erarbeitet die "DenkerInnengruppe" abhängig immer davon, wo es den Zuschlag zum Grundstück gibt. Je früher man sich beim Projekt einbringt, desto mehr besteht die Mitgestaltungsmöglichkeit. 

Phase 1: Denkergruppe

Phase 2: Vereinsgründung

Phase 3: Grundstücksvertrag

Phase 4: Planung

Phase 5: Aufstellen der Finanzierung

Phase 6: Umsetzung

Phase 7: Beziehen der Seelenbaumleranlage