Gab es in Ihrem bäuerlichen Elternhaus Grundstücke, die umgewidmet wurden und dann als Baugrund verkauft wurden. Wieviel haben die einzelnen nicht mehr am Hof lebenden Geschwister erhalten?
Aktuell werden täglich riesige Flächen an fruchtbarem Ackerland verbaut. Die Flächen werden wie in der Käfighaltung bei Hühner optimiert. Zurück bleiben engst verbaute Wohnanlagen und weil dort kein Platz ist für Gemütlichkeit, flüchten wir am Wochenende raus und verursachen Staus und kommen nicht zur Ruhe und können uns nicht wirklich erholen.
Seelenbaumlerprojekte benötigen Platz. Platz aber nicht für unsere Autos und dessen Abstellflächen sondern für das Wohlbefinden. Platz für einen Schwimmteich, für einen Spielplatz, eine Möglichkeit zum Grillen, Austoben für Haustiere, Gemüsegarten...
Diese grünen Flächen sind über Baugründe nicht zu finanzieren. Mit dem Verkaufen hat der jeweilige BesitzerIn kurzfristig viel Geld aber es schwächt die nachkommenden Generationen. Ist es eine ungesunde Fruchtfolge 20 Jahre Mais anzubauen und dann durch Baugrund einmalig abzuschöpfen.
Beim Baurecht erhöht man indirekt seine Acker.- oder Grünlandfläche und zwar ohne dafür Maschinenkapital und Arbeitskraft einsetzen zu müssen.
Die darauf lebenden können sich wohnen wieder leisten und dürfen angstfreier leben, weil die sonst hohen Wohnungskosten viel an STRESS und Angst verursachen. Günstigeres Wohnen entspannt und das hat viele Vorteile für eine Gemeinschaft.